Anwendungsfelder:
• Verdauungsprobleme
• Muskuläre Verspannungen
• Infektanfälligkeit
• Kopfschmerzen und Stress
• Schlafstörungen
• Wechseljahrebeschwerden
• und weitere

Fußreflexzonentherapie (FRZ)

Foto: Hofschlaeger/pixelio.de Die ursprünglich indianische Massagebehandlung wurde von dem amerikanischen Arzt William Fitzgerald erforscht und in den letzten Jahrzehnten zu einer differenzierten Therapieform weiter entwickelt, die immer mehr Verbreitung findet. Man geht davon aus, dass Passagen des Fußes andere Körperteile "abbilden" und es eine Entsprechung, eine Verbindung der Reflex- und Körperzonen gibt. Wenn also gezielt am Fuß behandelt wird, erreicht die Wirkung das entsprechende Organ.

Methode und Ansatz

Die Fußreflexzonentherapie ist keine gewöhnliche Fußmassage, sondern eine spezielle Therapieform, um die Selbstheilungskräfte des Menschen anzuregen. Im Fuß befinden sich (wie auch im Ohr) Reflexzonen des menschlichen Körpers. Als Therapeutin ertaste ich mit speziellen Grifftechniken die Reflexzonen und bearbeite sie streichend oder knetend mit beruhigenden oder belebenden Druckausübungen. Die Behandlung wird im Abstand von wenigen Tagen wiederholt und kann ca. 6 - 12 Sitzungen umfassen. Die Wirkung bleibt nachhaltig spürbar. Behandelte Patienten berichten häufig schon nach den ersten Terminen von guten Erfolgen mit der Therapie.

Die Fußreflexzonentherapie kann bei bestehenden Beschwerden und auch zur Prophylaxe eingesetzt werden, sie hilft beim Stressabbau und wirkt lösend auf Verspannungen. Sie ist geeignet für jedes Alter, für alte Menschen ebenso wie für Kinder.

Anwendung

Die Fußreflexzonen-Therapie wird ausschließlich manuell mit den Händen ausgeführt und folgt einer festgelegten Reihenfolge. Zunächst wird die besondere Beschaffenheit der Füße, Haut und Nägel, Fußform und Fußgewölbe, Verhärtungen daraufhin untersucht, wo sie auf Symptome in anderen Körperzonen hinweisen. Während der Behandlung werden alle Empfindungen und Reaktionen wie z.B. Schmerzempfindlichkeit, Schwitzen, erhöhte Atem- und Pulsfrequenz aufmerksam beachtet.

Wenn der Körper auf die Therapie anspricht, kann sich bald nach der Behandlung ein angeregter Ausscheidungsprozess zeigen, z.B. vermehrtes Schwitzen oder Verdauung. Risiken oder schädigende Nebenwirkungen sind nicht bekannt, aber bei direkten Erkrankungen des Fußes wie Arthrose, Gelenkentzündung, Rheuma oder Pilzbefall wird nicht mit der FRZ behandelt. (Gegenindikation)